Die Kapelle Echo vom Gätterli aus Gersau im Kanton Schwyz wurde im Jahre 2005 auf Initiative des Klarinettisten Pius Ruhstaller gegründet. Der Name bezieht sich auf den Gätterlipass, der Gersau über den Rücken der Rigi-Bergkette mit Lauerz im Talkessel von Schwyz verbindet.
Die Formation tritt je nach Anlass und Verfügbarkeit der Akkordeonisten in wechselnder Besetzung auf. Neben dem Bläser Pius Ruhstaller wechseln sich Friedel Herger, Urs Müller, Stefan Inderbitzin und Stefan Heinzer als Akkordeonisten in verschiedenen Zusammensetzungen ab. Das Fundament am Bass legt Osi Zurfluh. Die Standard-Besetzung besteht aus Klarinette/Sax., 2 Handorgeln und Bass.
Es ist ein Anliegen der Formation, Ländlermusik in sauberer, lüpfiger und tänziger Art zu interpretieren, wie sie früher von der Kapelle Alpengruess Frutigen oder auch heute noch von der Kapelle Illgauergruess erfolgreich gepflegt wird. Im umfangreichen Repertoire finden sich neben bekannten Melodien vorwiegend Tänze, die heute nur noch selten zu hören oder gar ganz in Vergessenheit geraten sind. Bevorzugte Komponisten sind etwa Kasi Geisser, Hermann Lott, Leo Kälin, Lorenz Giovanelli oder Kaspar Muther. Inzwischen verfügt die Kapelle auch über einen Fundus an Eigenkompositionen. Als Auflockerung wird in der Handorgel- und Schwyzerörgeli-Besetzung aufgespielt. Abwechslung ist also garantiert!
Die Auftritte der Kapelle Echo vom Gätterli erstrecken sich vom Genfersee über das Berner Oberland bis in die Ostschweiz, sowie vom Jura über die Innerschweiz bis ins Bündnerland. Ob ausgewählte Melodien für den Hörgenuss in Ländlermusiklokalen und an Ländlertreffen, oder lüpfig-tänziger Musik bis in die Morgenstunden an Älplerchilbenen, Jodler- und Trachtenabenden usw.; man merkt den Musikanten die Liebe zur runden und doch anspruchsvollen Musik an. Ebenso durften sie bereits verschiedene Radio- und TV-Sendungen mit Ihrer Musik bereichern.